1.Mose 15,1–6: „1: Nach
diesen Geschichten begab sich's, dass zu Abram das Wort des Herrn kam in
einer Offenbarung: Fürchte dich nicht, Abram! Ich bin dein Schild
und dein sehr großer Lohn ... 3: Und Abram sprach ...: Mir
hast du keine Nachkommen gegeben; und siehe, einer von meinen Knechten
wird mein Erbe sein. 4: Und siehe, der Herr sprach zu ihm: Er soll
nicht dein Erbe sein, sondern der von deinem Leibe kommen wird, der soll
dein Erbe sein. 5: Und er hieß ihn hinausgehen und sprach:
Sieh gen Himmel und zähle die Sterne; kannst du sie zählen? Und
sprach zu ihm: So zahlreich sollen deine Nachkommen sein! 6: Abram
glaubte dem Herrn, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit (= Treue).“ |
Röm 4,16–24: „16:
Abraham ... ist unser aller Vater – 17: wie geschrieben steht (1.Mose
17,5): »Ich habe dich gesetzt zum Vater vieler
Völker« – vor Gott, dem er geglaubt hat, der die Toten lebendig
macht und ruft das, was nicht ist, dass es sei. 18: Er hat geglaubt
auf Hoffnung, wo nichts zu hoffen war, dass er der Vater vieler Völker
werde, wie zu ihm gesagt ist (1.Mose 15,5):
»So zahlreich sollen deine Nachkommen sein.« 19: Und
er wurde nicht schwach im Glauben, als er auf seinen eigenen Leib sah,
der schon erstorben war, weil er fast hundertjährig war, und auf
den erstorbenen Leib der Sara. 20: Denn er zweifelte nicht an der
Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben
und gab Gott die Ehre 21: und wusste aufs allergewisseste:
was Gott verheißt, das kann er auch tun. 22: Darum ist es
ihm auch »zur Gerechtigkeit gerechnet worden« (1.Mose
15,6). 23: Dass es ihm zugerechnet worden ist,
ist aber nicht allein um seinetwillen geschrieben, 24: sondern auch
um unsertwillen, denen es zugerechnet werden soll, wenn wir glauben an
den, der unsern Herrn Jesus auferweckt hat von den Toten.“ |