1. „Glaube“ nach biblischen Zeugnissen
Besprechen Sie in Ihrer Gruppe, was „Glaube“ nach Ihren Texten bedeutet.
Gruppe 1: Abraham (1.Mose 15,1–6 und Röm 4,16–24)
1.Mose 15,1–6: „1: Nach diesen Geschichten begab sich's, dass zu Abram das Wort des Herrn kam in einer Offenbarung: Fürchte dich nicht, Abram! Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn ... 3: Und Abram sprach ...: Mir hast du keine Nachkommen gegeben; und siehe, einer von meinen Knechten wird mein Erbe sein. 4: Und siehe, der Herr sprach zu ihm: Er soll nicht dein Erbe sein, sondern der von deinem Leibe kommen wird, der soll dein Erbe sein. 5: Und er hieß ihn hinausgehen und sprach: Sieh gen Himmel und zähle die Sterne; kannst du sie zählen? Und sprach zu ihm: So zahlreich sollen deine Nachkommen sein! 6: Abram glaubte dem Herrn, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit (= Treue).“ 
Röm 4,16–24: „16: Abraham ... ist unser aller Vater – 17: wie geschrieben steht (1.Mose 17,5): »Ich habe dich gesetzt zum Vater vieler Völker« – vor Gott, dem er geglaubt hat, der die Toten lebendig macht und ruft das, was nicht ist, dass es sei. 18: Er hat geglaubt auf Hoffnung, wo nichts zu hoffen war, dass er der Vater vieler Völker werde, wie zu ihm gesagt ist (1.Mose 15,5): »So zahlreich sollen deine Nachkommen sein.« 19: Und er wurde nicht schwach im Glauben, als er auf seinen eigenen Leib sah, der schon erstorben war, weil er fast hundertjährig war, und auf den erstorbenen Leib der Sara. 20: Denn er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre 21: und wusste aufs allergewisseste:  was Gott verheißt, das kann er auch tun. 22: Darum ist es ihm auch »zur Gerechtigkeit gerechnet worden« (1.Mose 15,6). 23: Dass es ihm zugerechnet worden ist, ist aber nicht allein um seinetwillen geschrieben, 24: sondern auch um unsertwillen, denen es zugerechnet werden soll, wenn wir glauben an den, der unsern Herrn Jesus auferweckt hat von den Toten.“
Glaube nach diesen Texten: