l
|
Begrüßung: Die Sitzung beginnt mit einer
Begrüßung der Gruppe durch den/die Seminarleiter/in. Entschuldigter Seminarmitglieder
wird gedacht. Der/die Seminar- leiter/in benennt das Thema der Sitzung.
|
l
|
Andacht: Die schlichte, von Seminarteilnehmer/innen
vor- bereitete Andacht (Bibellesung – Gebet – Lied) sammelt die Gruppenmitglieder, die aus
un- terschiedlichen Aktivitäten und Situationen zur Sitzung zu- sammengekommen sind. Die Andacht
übt die Seminargrup- pe im selbständigen Umgang mit Bibel, Liedern und Gebeten ein.
|
|
|
l
|
Wiederholung: Vor Beginn der Beschäftigung mit dem neuen Thema
können die Seminarteilnehmer/innen Fragen zu dem Abschnitt aus dem Taschenbuch
„Glaube im Gespräch“ stellen, der zur Wiederholung und Vertiefung
der voraufgegangenen Sitzung zu Hause durchzulesen war.
|
l
|
Einstieg ins Thema: Die Arbeit am neuen Thema beginnt gewöhnlich
mit einem die Erfahrungen der Seminarmitglieder einbeziehenden Einstieg
ins Thema.
|
l
|
Medien: In den Sitzungsentwürfen des „Handbuchs
für Seminarleiter/innen“ finden sich hin und wieder Hinweise auf leicht zugängliche oder auch
erschwingliche Medien. Als selbstverständliche Ausrüstung werden vorausgesetzt:
Overhead- projector; Diaprojektor und Leinwand; Musikanlage zum Abspielen von Kassetten oder CDs.
|
l
|
„Arbeitsblätter“ für die konkrete Durchführung der Sitzungen:
Innerhalb der einzelnen Sitzungen werden Texte, Anschauungsmaterial und
schriftliche Arbeits- anweisungen benötigt, die aus Gründen der
Zeitersparnis vor einer Sitzung vorberei-
tet und in ausreichender Men- ge kopiert werden müssen. Um die Seminarleiter/innen zu ent- lasten, findet
sich im „Hand- buch für Seminarleiter/innen“ jeweils im direkten Anschluss
an einen Sitzungsentwurf ein „Arbeitsblatt“ mit Texten, Ka- rikaturen, Grafiken
oder be- stimmten Aufgabestellungen, mit denen sich die Gruppe wichtige Aspekte
des Themas einer Sitzung erarbeitet. Die Arbeitsblätter finden im
Ple- num, in der Kleingruppen- oder z.B. auch in der Einzelarbeit Verwendung.
|
|
|
l
|
Sitzungsdauer: Eine wöchentliche Sitzung dauert 2½ Stunden.
Morgengruppe: z.B. 9.00 – 11.30 Uhr; Abendgruppe: z.B. 19.30 – 22.00 Uhr.
Da die einzelnen Sitzungen sehr unterschiedlich gestaltet sind, muss der/die
Seminarleiter/in darauf achten, wann eine halbstündige Pause sinnvoll
ist. Richtzeit: 1 Stunde Arbeit – 1/2 Stunde Pause – 1 Stunde Arbeit.
|
l
|
Pause: Die Pause spielt im Sitzungsgeschehen eine nicht zu unterschätzende
Rolle. Sie dient dem persönlichen Austausch der Gruppenmitglieder
untereinander und ist arbeitsfreie Zeit, Zeit der Feier der Gemeinschaft
der Gruppenmitglieder mit Essen und Trinken. Je nach Tageszeit soll eine
bescheidener Imbiss vorbereitet werden. Wenn es von den Räumlichkeiten
her möglich ist, sollte die Gruppe in einem Raum arbeiten und zur
Pause in einen anderen Raum gehen, in dem bereits alles vorbereitet ist.
|
l
|
Lieder/Kanons: In den Sitzungsentwürfen werden immer wieder
Liedvorschläge gemacht: Lieder aus dem Evangelischen Gesangbuch und
alternativ dazu bekannte Spirituals oder Kanons und Lieder aus der Feder
des Verfassers des SGG. Hermann Mahnke hat über viele Jahre Lieder
für den Gottesdienst geschrieben. Sie geben wichtige christliche Glaubensaussagen
oder biblische Texte, die im SGG eine Rolle spielen, in musikalischer Form
wieder (s. Genaueres unter „Kompo- sitionen von Hermann Mahnke“).
|
l
|
Schlussbesinnung: Jede Sitzung schließt der/die Seminarleiter/in
mit einer andacht- artigen Schlussbesinnung ab, die jeweils unterschiedlich
gestaltet ist. Die Schluss- besinnung enthält z.B. Text- und Bibellesungen,
Bildbetrachtungen, Gebete und Lie- der, die auf den Inhalt einer Sitzung
Bezug nehmen. Glaube ist ein Gesprächsgeschehen. Im SGG spricht
die Gruppe in den einzelnen Sitzungen miteinander über bestimmte Glaubensfragen.
Dieses Gespräch der Gruppe wird am Ende einer Sitzung in ein Gespräch
mit Gott übergeführt.
|
l
|
Wiederholung/Vorbereitung: Nach der Schlussbesinnung weist der/die
Seminar- leiter/in die Gruppe auf die „Wiederholung/Vorbereitung“ hin, die
am Ende jedes Arbeitsblatts zu finden ist. Hier sind Angaben für die
von den Seminarteilneh- mer/innen zu Hause zu lesenden Abschnitte aus dem
Taschenbuch „Glaube im Gespräch“ und kleine die nächste Sitzung
vorbereitende Aufgabestellungen abge- druckt. Mitunter muss manches erläutert,
geplant oder vorbesprochen werden.
|